Sollte bei Ihnen eine Augenoperation notwendig sein, so kann ich diese in der Klinik Diakonissen Linz durchführen. Die Voruntersuchungen zur Operation finden in der Ordination statt. Das hat den Vorteildaß für Sie keine Wartezeiten entstehen. Zudem betreue ich Ihre Augen sozusagen von Anbeginn an

Voruntersuchung – Operation – Nachsorge

Von mir ganz persönlich.

Vereinbaren Sie einen Termin. Wir sind gerne für Sie da!

Grauer Star

Dieser stellt eine Trübung der eigenen Linse dar und ist heilbar. Aufgrund der fortgeschrittenen Möglichkeiten der Medizin nimmt das Alter des Menschen ständig zu. Somit ist es sehr wahrscheinlich, daß man den Grauen Star erlebt und sich einer Operation unterziehen sollte.

Die Symptome reichen von Verlust der Kontraste, steigende Lichtempfindlichkeit, spätes Erkennen von Verkehrsschildern bis hin zum typischen Grauschleier-Sehen. Unbehandelt führt der Graue Star zur Erblindung. Die im Spätstadium auftretende Graufärbung der Pupille gibt dieser Erkrankung den Namen.

Die Ursachen für den Grauen Star sind mannigfaltig: Alter, UV-Licht, Störungen des Stoffwechsels, Diabetes mellitus, Traumen, Entzündungen, Medikamente,…

Die Diagnose wird mittels Auflichtmikroskop mit der Spaltlampe gestellt. Erst durch eine Untersuchung des gesamten Auges kann entschieden werden, ob eine Operation auch erfolgversprechend ist und empfohlen werden kann. Denn es können andere Krankheiten die Sehleistung nach der Grauen Star Operation sehr stark einschränken, z.B. eine Makuladegeneration oder der Grüne Star.

Wurde bei Ihnen eine Trübung der eigenen Linse, der graue Star, festgestellt, so kann diese Erkrankung nur durch eine Operation geheilt werden. Sollte der graue Star an beiden Augen vorliegen, dann werden Ihre Augen nicht gleichzeitig operiert sondern in einem Abstand von etwa einer Woche.

Dieser Eingriff erfolgt in örtlicher Betäubung mit Tropfen und kann tagesklinisch oder stationär durchgeführt werden. Zunächst bekommen Sie eine Beruhigungstablette verabreicht. Dann wird das Auge, der Kopf und der Oberkörper mit einem sterilen Tuch abgedeckt und der Lidhalter eingesetzt (damit Sie nicht versehentlich "zusammenzwicken"). Nun wird nochmals zwecks Betäubung und Desinfektion eingetropft. Schließlich werden 2 oder 3 kleine schmerzfreie Stiche am Auge gesetzt und die trübe Linse kann abgesaugt werden. Sie wird dabei mit Ultraschallwellen zerstäubt, was Sie durch ein Zischen hören können. Anstelle der eigenen, getrübten Linse wird eine speziell für Sie berechnete Kunstlinse implantiert. Sie besteht aus einem klaren Kunststoffmaterial. Eine Naht ist in der Regel nicht notwendig.

Dieser Eingriff dauert etwa 15 Minuten. Während der Operation werde ich mit Ihnen sprechen und Sie so durch diese führen.

Nach der Operation wird aufgrund des Nachlassens der Betäubung ein Kratzen, Fremdkörpergefühl auftreten. Dieses kann mehr oder weniger stark sein und hört in der Regal nach ein paar Tagen auf. In den Tagen nach der Operation wird das Sehen immer besser, die Empfindlichkeit gegenüber Berührung und Licht kann erhöht sein. Bitte vermeiden Sie das Reiben und Drücken am Auge – das könnte einen Notfalleingriff notwendig machen.

Nach der OP müssen Sie die von uns verschriebenen Augentropfen benützen und einige Kontrolltermine wahrnehmen, um eine komplikationslose Verheilung zu gewährleisten. Eine Brillenanpassung ist nach 4-6 Wochen sinnvoll.

Was Sie nach der Operation nicht dürfen:

  • Wischen und Reiben
  • Große Anstrengungen
  • Wasser ins Auge bekommen

Die Heilung ist meist nach 6 Wochen abgeschlossen.

Fragen Sie uns, ab wann Sie nach der Operation wieder Autofahren dürfen. Das ist vom Verheilungsverlauf abhängig.

Risiken:

Jede Operation birgt Risiken, zB Blutungen oder Infektionen. Über diese werden Sie bei mir in der Ordination im Rahmen der Voruntersuchung eingehend aufgeklärt und informiert. Schwere Komplikationen sind extrem selten, die Kataraktoperation ist eine sehr sichere, standardisierte Methode. Wenn Sie hygienisch arbeiten, die empfohlenen Medikamente nehmen und die Kontrolltermine einhalten, können die meisten Komplikationen vermieden werden.

In manchen Fällen entwickelt sich nach der Operation ein sog. Nach-Star, der mit unserem Laser in der Ordination schmerzlos behandelbar ist.

Kapsulotomie -

Nachstar

Nach der Operation des Grauen Stars kann sich bei wenigen Patienten ein sog. Nachstar bilden. Dies zeigt sich für den Augenarzt als Trübung hinter der Kunstlinse, für Sie wird das Sehen wieder schlechter, grauer, ähnlich wie vor der Operation. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, so kann dieser Nachstar problemlos und schmerzfrei in der Ordination mit dem Laser behandelt werden. Die Betäubung erfolgt mit Tropfen. Der Laser durchtrennt den Nachstar – das Licht kann wieder ungehindert in Ihr Auge fallen, Sie Sehen wieder wie nach der Operation.

Nach dieser Laserbehandlung sind Sie nur für diesen Tag eingeschränkt, schon am nächsten Tag können Sie Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Es kann sein, daß Sie in weiterer Folge mehrere Punkte, Flankerl vor dem Auge schweben sehen, dies verschwindet aber wieder nach ein paar Wochen.

Netzhautlaser

Unterschiedliche Erkrankungen der Netzhaut machen oftmals eine Laserbehandlung notwendig. Die Netzhautliegt dem Augeninneren an wie der Film eines Fotoapparates. Sie fängt das Licht auf und verarbeitet es zu einem Bild. Schon kleine Veränderungen können zu massiven Sehbeeinträchtigungen führen. Die Laserbehandlungen werden in örtlicher Betäubung durchgeführt, diese erfolgt durch Tropfen. In der Regel ist Sie schmerzlos, in einigen wenigen Fällen spürt man Nadelstiche im Hinterkopf.

Sollte eine bei Ihnen eine Laserbehandlung notwendig sein, kann ich diese problemlos im Krankenhaus durchführen.

Diabetes Mellitus kann die sog. Diabetische Retinopathie verursachen. Diese führt über einige Zwischenstadien unbehandelt zur Erblindung. Nur durch eine gute Zusammenarbeit von Hausarzt – Internist – Augenarzt – Patient kann diese Krankheit behandelt und in den Griff bekommen werden. Aus augenärztlicher Sicht wird durch eine Untersuchung des Augenhintergrundes, Angiographie und ev. OCT das Stadium der Veränderungen festgestellt und gegebenenfalls eine Laserbehandlung angewandt. Dadurch kann eine Stabilisierung erreicht werden.

Netzhautrisse sind schwere Erkrankungen und bedürfen der chirurgischen Intervention. Entweder mit dem Laser oder bei fortgeschrittenen Defekten mit einer Operation. Durch einen Riß kann sich die Netzhaut von der Unterlage lösen (Ablatio retinae) und zur Erblindung führen. Vorboten für einen Netzhautriß sind Blitze und Mouches volantes (man sieht Mücken fliegen). Hier muß rasch eine Netzhautuntersuchung erfolgen.

Thrombosen am Auge entstehen in der Regel durch schlecht oder nicht eingestellten Bluthochdruck. Diese können nur kleine Bereiche der Netzhaut betreffen aber auch den gesamten Augenhintergrund. Die Sehleistung kann, muß aber nicht eingeschränkt sein. Auch hier wird durch eine Laserbehandlung das Thromboseareal stabilisiert, „ruhig gestellt“, um schwere Spätfolgen zu verhindern.

Der Laser wird aber auch bei spezieller Indikation zur Behandlung des Grünen Stars angewandt. Es soll eine zusätzliche Senkung des Augendruckes zur bestehenden Medikation erreicht werden.

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Die Ordination ist nach Vereinbarung (telefonisch oder per E-mail) weiterhin uneingeschränkt geöffnet. Im Besonderen wird die intravitreale operative Medikamentenapplikation (IVOM/Glaskörperinjektion) nach wie vor in der Praxis durchgeführt.

The practice is unconditionally open, however only after prior appointment (telephone, e-mail). In particular, intravitreal injections are still being administered.

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